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Minolta-Trendreport
nennt die Erfolgsfaktoren für Meetings
Langenhagen, im Juli
1999. In deutschen Unternehmen verbringen die Mitarbeiter im Durchschnitt
eineinhalb Arbeitstage pro Woche in Sitzungen. Zugleich ist die
Unzufriedenheit über ineffiziente Besprechungen weit verbreitet.
Doch nur wenige Unternehmen investieren in moderne Medien, die Meetings
erfolgreicher und effizienter machen. Dies zeigt die jetzt veröffentlichte
Studie Medien für Meetings, die die Unternehmensberatung
FUTUREtec im Auftrag der Minolta GmbH,
Langenhagen, durchgeführt hat. Sie gibt einen Einblick in die Sitzungskultur
deutscher Unternehmen und stellt aktuelle und zukünftige Medien
vor, die alle Arten von Meetings verbessern können.
Der Trendreport
analysiert nicht nur neue Techniken, sondern regt Führungskräfte
auch dazu an, nach Schwachstellen im eigenen Unternehmen zu suchen,
erläutert Alfons Brett, Leiter Kommunikation bei Minolta. Die Autoren
der Studie befragten 124 Unternehmen nach ihren Sitzungsgewohnheiten.
Danach nehmen die Mitarbeiter im Durchschnitt an drei bis vier Meetings
pro Woche teil. Nur die Hälfte der befragten Manager ist mit den
Ergebnissen dieser Sitzungen zufrieden. Verbesserungsbedarf sehen
die Führungskräfte vor allem bei der methodischen Unterstützung,
den Sitzungsunterlagen sowie der Verbreitung der Sitzungsergebnisse.
Was innovative Medien für Meetings angeht, sind die Firmen jedoch
zurückhaltend. Obwohl Anwender zum Beispiel von Elektronischen Sitzungs-Systemen
über große Einspareffekte berichten, verfügt in Deutschland nur
eine sehr geringe Anzahl von Unternehmen über diese Technik. Auch
moderne Telekommunikationsanlagen, beispielsweise für Videokonferenzen,
werden nur selten eingesetzt, obwohl sie sich durch Verringerung
der Reisekosten recht schnell bezahlt machen, wie Umfragen in Amerika
gezeigt haben.
Angesichts der Realität
in deutschen Unternehmen ist das, was die FUTUREtec-Autoren
aus den Medien-Entwicklungslabors berichten, noch ferne Zukunftsmusik.
Ein deutlicher Trend zeichnet sich ab: Die neue Technik kommt den
menschlichen Bedürfnissen immer stärker entgegen. Computerpräsentationen
können in Laborversionen schon mit Worten und Gesten gesteuert werden.
Und auch die Überbrückung räumlicher Entfernung wird immer einfacher.
In sogenannten virtuellen Räumen können sich Mitarbeiter, die sich
in verschiedenen Ländern aufhalten, treffen und ihre Kollegen sehen,
als säßen sie gegenüber. Dies sind nur einige Beispiele, wie neueste
Technik die menschliche Kommunikation vereinfachen wird.
Meetings bringen
außerdem dann gute Ergebnisse, wenn die Inhalte auch visuell transportiert
werden und die Mitarbeiter aktiv an der Sitzung teilnehmen,
berichtet Dr. Dekena von FUTUREtec.
Doch viele Unternehmen vernachlässigen diese Faktoren.
Auch hier könnten moderne Medien wertvolle Dienste leisten.
Interessierte können
die Minolta-Studie Medien für Meetings gegen 50 Mark
Schutzgebühr pro Exemplar anfordern. Bestellungen über die Minolta-Hotline
0800-6466582 oder im Internet unter www.minolta.de (Bereich Minolta-Studie).
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